Sommerhitze

Das warme Sommerwetter mit sehr hohen Temperaturen ist nicht für Jedermann angenehm. Insbesondere Personen mit Herz - Kreislauf- Erkrankungen, Kreislaufschwäche und niedrigem Blutdruck fühlen sich arg beeinträchtigt.

Mit wenigen Massnahmen kann man wirksam vorbeugen.

Da der Körper bei warmem Wetter vermehrt Wasser und damit auch Mineralien verliert, kann die erforderliche Trinkmenge durchaus bei 3 Litern pro Tag und mehr liegen. Wie auch bei Sportlern üblich, sollte schon getrunken werden bevor sich starker Durst einstellt. Das beugt einem Leistungsabfall vor. Am besten geeignet sind mineralstoffreiche Getränke mit den wichtigsten Mineralien wie Magnesium, Kalium und Calcium. Für den Hausgebrauch hat sich die altbekannte Apfelsaftschorle bewährt. Eine Mischung aus Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen gegen Leistungsabfall kann auch individuell zusammengestellt werden. Auch die sogenannten Basenmischungen versorgen den Körper mit Mineralien und Spurenelementen und wirken gleichzeitig gegen eine Übersäuerung des Körpers. Diese wird ernährungsbedingt gefördert z.B. durch reichlich Fleisch, Süssigkeiten und Kaffee. Kaffee belebt zwar kurzfristig, trägt aber nicht zur Flüssigkeitsversorgung des Körpers bei. Auch alkoholische Getränke sind weniger geeignet, da sie die Wasser- und Salzausscheidung des Körpers fördern.

Besonders Personen mit niedrigem Blutdruck ( Blutdruckwerte unter 100 / 70 mmHG ) empfinden heisses Wetter oft als äußerst unangenehm. Sie fühlen sich müde, schlapp und schwindelig, manchmal mit Beklemmungsgefühlen in der Herzgegend. Seelische Belastungen können die Beschwerden verstärken. Je wärmer es ist, desto mehr macht sich niedriger Blutruck unangenehm bemerkbar.

Vor dem Einsatz von Arzneimitteln soll versucht werden, den Kreislauf durch Maßnahmen wie Wechselduschen, Schwimmen und Ausdauersportarten dauerhaft wieder in Schwung zu bringen. Mit körperlicher Betätigung bessern sich die Beschwerden oft auch langfristig. Wer es mit Wechselduschen versuchen möchte, sollte es besseren Gewöhnung langsam angehen lassen. Das heißt, die Temperatur der kalten Duschintervalle wird von Mal zu Mal gesenkt und das letzte Duschintervall sollte immer kalt sein. Wenn diese Maßnahmen keinen ausreichenden Erfolg bringen, können Kreislaufmittel angewendet werden. Kreislauftropfen wirken innerhalb von wenigen Minuten und können bei Schwindel am Morgen schon im Liegen eingenommen werden. Dadurch ist es möglich, die Symptome, die meist morgens verstärkt auftreten, wirksam zu lindern. Für Beschwerden, die den ganzen Tag andauern, gibt es wirksame Präparate mit Langzeitwirkung. Für Personen mit niedrigem Blutdruck ist eine ausreichende Flüsssigkeitszufuhr bei Hitze besonders wichtig.

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