Ein Schnupfen mit Erkältung oder ein grippaler Infekt ist nicht dasselbe wie die jedes Jahr gefürchtete Grippe, auch bekannt als Influenza. Die Begleiterscheinungen eines grippalen Infekts sind ähnlich, aber der Krankheitsverlauf ist wesentlich leichter. Ein grippaler Infekt wird durch eine von über 100 verschiedenen Virenarten ausgelöst, weshalb eine Impfung nicht möglich ist. Die echte Grippe hingegen, verursacht durch Influenza-Viren, hat einen schwereren Verlauf und kann durch eine jährliche Impfung verhindert werden.
Unterschiede zwischen Erkältung und Grippe
Ein grippaler Infekt und die echte Grippe unterscheiden sich deutlich in ihrer Schwere und den verursachenden Viren. Ein grippaler Infekt, oft als Erkältung bezeichnet, wird durch viele verschiedene Virenarten ausgelöst und verläuft in der Regel mild. Die Symptome einer Erkältung umfassen meist eine verstopfte oder laufende Nase, Halsschmerzen, Husten, leichtes Fieber, Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein. Erkältungen beginnen oft schleichend und die Symptome entwickeln sich über mehrere Tage.
Die echte Grippe hingegen wird durch Influenza-Viren verursacht und zeichnet sich durch einen plötzlich einsetzenden, schweren Krankheitsverlauf aus. Die Symptome sind intensiver und umfassen hohes Fieber, Schüttelfrost, starke Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit und Schwäche. Zusätzlich können Husten und Halsschmerzen auftreten, die jedoch meist sekundär sind. Die Grippe kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, wie Lungenentzündung, Bronchitis oder Verschlimmerung bestehender chronischer Erkrankungen.
Übertragung und Prävention
Die echte Grippe wird durch Influenza-Viren verursacht und hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen, etwa beim Niesen oder Husten. Eine weitere Übertragungsart ist der Kontakt mit kontaminierten Oberflächen, gefolgt vom Berühren des Gesichts, insbesondere Mund, Nase oder Augen. Um sich zu schützen, ist die Grippeimpfung besonders für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder ältere Personen wichtig. Diese Impfung sollte in den Herbstmonaten durchgeführt werden, um rechtzeitig vor der Grippesaison geschützt zu sein.
Eine ausgebrochene Erkältung und Grippe werden mit bekannten Mitteln gegen Schmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen behandelt. Pflanzliche Mitteln aus Sonnenhut oder Kombinationen verschiedener Pflanzen stärken die Abwehrkräfte. Diese Mittel werden über einen Zeitraum von maximal 6 Wochen angewendet. Eine noch längere Einnahme bringt nichts mehr, da nach dieser Zeit die eigene Abwehr maximal angekurbelt ist.
Behandlung von Erkältung und Grippe
Eine ausgebrochene Erkältung und Grippe werden mit bekannten Mitteln gegen Schmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen behandelt. Pflanzliche Mittel aus Sonnenhut oder Kombinationen verschiedener Pflanzen können die Abwehrkräfte stärken. Diese Mittel sollten über einen Zeitraum von maximal sechs Wochen angewendet werden, da danach die eigene Abwehr maximal angekurbelt ist.
Die Rolle von Zink
Die Einnahme von Zink kann dazu beitragen, die Funktion des Immunsystems zu unterstützen. Es gibt Hinweise darauf, dass Zink die Replikation von Viren hemmen und die Immunantwort des Körpers stärken kann. Allerdings sollte Zink nicht als Ersatz für eine Grippeimpfung betrachtet werden.
Überprüfung des Impfstatus
Unabhängig von der Entscheidung zur Grippeschutzimpfung ist es ratsam, den eigenen Impfstatus zu überprüfen. Insbesondere sollte kontrolliert werden, ob die letzte Tetanus- und Diphtherie-Impfung länger als zehn Jahre zurückliegt. Andere Impfungen, wie zum Beispiel gegen Hepatitis, können für bestimmte Personenkreise ebenfalls sinnvoll sein. Ein Blick in den Impfpass gibt Aufschluss über den aktuellen Impfstatus.